Legind Bjerge

Das 883 haEin Hektar (ha) ist eine Fläche von 10.000 m² oder 0,01 km², also ein Quadrat von 100 Meter × 100 Meter. 100 Hektar sind ein Quadratkilometer. Ein markiertes Fußballfeld hat 0,714 ha. Mit der Rasenkante darum ist es etwa 1 ha groß. Naturschutzgebiet enthält einen Naturwald, in einem sehr hügeligen Terrain mit tiefen Klüften und kleinen Bächen. Entlang des Sallingsundes gibt es Strandwiesen und im südlichen Teil des Naturschutzgebiets ist der Herrenhof Højris Schloß, das wie ein Märchenschloß aussieht. Das gesamte Naturschutzgebiet ist von einem großen Kreis der lokalen Bevölkerung als Naherholungsgebiet gekauft worden.
Wanderkarte Legind Bjerge
  1. Legind See. Ein Brackwassersee von 27 haEin Hektar (ha) ist eine Fläche von 10.000 m² oder 0,01 km², also ein Quadrat von 100 Meter × 100 Meter. 100 Hektar sind ein Quadratkilometer. Ein markiertes Fußballfeld hat 0,714 ha. Mit der Rasenkante darum ist es etwa 1 ha groß.. Zugang vom Legindvej.
  2. Touristenattraktion - KulturJesperhus. Hier gibt es eine große botanische Ausstellung sowie tropische Schmetterlinge und ein Terrarium. Dieser private Betrieb wurde 1965 vom Ehepaar Overgaard gegründet und als Familienbetrieb geführt. Seit dem 1.1.2022 gehört Jesperhus der skandinavischen Kette First Camp.
  3. Store Bøgedal - das große Buchental. Ein Tal, wo ein Rest der Heide bewahrt ist. So hat es hier früher überall ausgesehen. Die Schafe sorgen dafür, daß das Heidekraut frisch bleibt und das schöne Tal nicht verwaldet.
  4. Blåbærdalen - das Heidelbeerental. Das Tal, das an eine Schlucht erinnert, ist eine Heidelandschaft. In den Feuchtgebieten wachsen u.a. stängellose Schlüsselblumen.
  5. Sallingssund Færgekro. Die heutigen Gebäude sind 1938 errichtet worden. Der ursprüngliche Fährkrug Plagen ist 1857 erbaut worden und dient heute als Privatwohnung. Schon 1695 wurde der Krug schriftlich erwähnt und erhielt 1767 das königliche Privilegium.
  6. Lillerisdalen. Eine etwa 4 km lange Tallandschaft, durch die sich der Bach Lilleris Møllebæk schlängelt. Hier gab es früher eine Wassermühle, davon sind nur der Mühldamm und das Fundament erhalten. Am Mühldamm wachsen Fleischfarbenes Knabenkraut und Breitblättriges Knabenkraut . Am Bach gibt es Eisvögel.
  7. Højris. 1387 war der Ritter Johan Skarpenberg Besitzer des Herrenhofs, der später an Börglum Kloster fiel. Nach der Reformation war der Herrenhof im Besitz der Adelsfamilien Banner und Sehested. Das heutige Hauptgebäude wurde 1856 erbaut und ist eines der vornehmsten Beispiele für neugotische Architektur in Dänemark. Im Jahre 2013 ist es teilweise eingestürzt.
    Hierher gehört die Sage von dem Seeräuberkönig Hermann, der sich ein heimliches Gemach eingerichtet hatte, um der Todesstrafe zu entkommen.

Quellen

http://www.danskeherregaarde.dk/nutid/hoejris

https://www.fredninger.dk/fredning/legind-bjerge-og-hoejriis/

Knudsen, Gunnar, Herausgeber,(1924), J.P.Trap Kongeriget Danmark. V. Bind, G.E.C. Gads Forlag, København


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